Freitag
3. November 2017
20.00 Uhr
Aula der Heinrich-Schütz-Schule
AVI Avital
Kammerakademie
Potsdam
Avi Avital Mandoline
Kammerakademie Potsdam
Meesun Hong Coleman Konzertmeisterin
19.15 UHR Avi Avital im Gespräch mit Olaf A. Schmitt
KARTEN
40 | 30 | 25 EUR
Zu dieser Veranstaltung bieten wir Ihnen eine Kinderbetreuung an.
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Sinfonia aus La Senna festeggiante RV 694
Konzert für Laute und Streichorchester D-Dur RV 93
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert a-Moll für Violine und Streichorchester BWV 1041
arrangiert für Mandoline
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Konzert C-Dur für Mandoline und Streichorchester RV 425
Nikos Skalkottas (1904-1949)
Fünf griechische Tänze für Streichorchester
Avner Dorman (*1975)
Konzert für Mandoline und Streicher
Sulkhan Tsintsadze (1925-1991)
Sechs Miniaturen nach georgischen Volksliedern
arrangiert für Mandoline und Streichorchester von Avi Avital
Avi Avital ist einer der neugierigsten Musiker unserer Zeit, der durch seine virtuosen, Genre übergreifenden Auftritte eine neue Ära der Mandoline geprägt hat. Entsprechend ist auch sein vielfältiges, überraschendes Programm. Seine Bearbeitung von barocken Violinkonzerten gelingt lebendig und mit zupackender Virtuosität, und Vivaldis Konzerte lässt der Interpret in neuem Licht erscheinen.
Der israelische Komponist Avner Dorman hat sein Mandolinenkonzert in Zusammenarbeit mit dem Interpreten komponiert. Packend wird das Stück durch seine überraschende Tonsprache, die mit winzigen Andeutungen von Melodien in einem Meer atonaler Dissonanzen große Emotionen entfacht.
Die sechs Miniaturen des Komponisten und Cellisten Sulkhan Tsintsadze sind von der georgischen Volksmusik seiner Heimat wie auch von der Musik Schostakowitschs beeinflusst. Avi Avital hat die Werke für Mandoline und Streicher bearbeitet.
Der u. a. bei Kurt Weill und Arnold Schönberg ausgebildete griechische Komponist Skalkottas entwickelte eine ganz eigene Art von Reihentechnik, mit der er sich von seinen Lehrern in charakteristischer Weise absetzen konnte. Zwischen 1931 und 1936 komponierte Skalkottas 36 Griechische Tänze, die das Folkloristische mit freitonalen Ausdrucksmitteln verbinden konnten. Sie sind bis heute in ihrer unmittelbaren Kraft und Ursprünglichkeit seine populärsten Schöpfungen geblieben.
Avi Avital © Deutsche Grammophon
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