DONNERSTAG
3. NOVEMBER 2016
20.00 Uhr

 

Apollon

Musagète
Quartett

 

Apollon Musagète Quartett

Paweł Zalejski, Bartosz Zachłod Violinen
Piotr Szumieł Viola
Piotr Skweres Violoncello

19.15 Uhr: Paweł Zalejski im Gespräch mit Olaf A. Schmitt

 

STÄNDESAAL DES LANDESWOHLFAHRTVERBANDES HESSEN

 

KARTEN

25,00 | 20,00 EUR

 

JEAN SIBELIUS (1865–1957)

Andante festivo

ANTONíN Dvořák (1841–1904)

Streichquartett C-Dur op. 61

APOLLON MUSAGÈTE QUARTETT

Multitude für Streichquartett

EDVARD GRIEG (1843-1907)

Streichquartett g-Moll op. 27

 

Apollon Musagète Quartett

2008 gewann das 2006 von vier polnischen Musikern gegründete Apollon Musagète Quartett nicht nur den ersten Preis, sondern beinahe alle Sonderpreise beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Schnell etablierte es sich als feste Größe in der europäischen Musikszene und begeistert Publikum und Presse mit mitreißenden und berührenden Interpretationen. 

Obwohl Dvorák zu den welweit populärsten Komponisten des 19. Jahrhunderts gehört, sind immer noch große Teile seines Schaffens unbekannt. Das C-Dur-Quartett op. 61 gehört zu den nur selten aufgeführten Streichquartetten - vermutlich, weil es im Stil der Wiener Klassik komponiert war. Einzig im Schlusssatz bringt eine „Skocná“ ein bömisches Element mit ein. Edvard Griegs Quartett hat neben seiner üppigen Klangwelt auch formal durch seine zyklischen Anlage Erstaunliches zu bieten: Allen vier Sätzen des Werks liegt ein Mottothema zugrunde, das in der langsamen Einleitung des ersten Satzes vorgestellt wird. 

www.apollon-musagete.com

 

Foto © Nicolai Lund