
Donnerstag
23. Oktober 2025
20.00 Uhr
Aula der Heinrich-Schütz-Schule
Eröffnungs
konzert
Bridges Kammerorchester
Johanna-Leonore Dahlhoff Flöte und Künstlerische Leitung
Muriel Razavi Viola
Kioomars Musayyebi Santur
Nabil Shehata Dirigent
Vibrant times for groovy people
Johann Sebastian Bach (1685–1759), arr. Johanna-Leonore Dahlhoff (*1982)
Auszüge aus der Suite h-Moll BWV 1067
Gervasio Tarragona Valli (*1989)
Milonga Alfredo
Golfam Khayam (*1982)
Doppelkonzert für Viola und Santur
Ludwig van Beethoven (1770–1827) / Johanna-Leonore Dahlhoff
Beethoven Beyond Time and Space
Eine Hommage an das Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Salim Salari (*1992), Rabie Azar (*1980), Peter Klohmann (*1986)
alterity 2 4 what
Walid Khatba (*1981)
Glanz des Himmels
Karten 43 | 36 | 30 | 24 | 21 EUR (Ermäßigungen)
Mit viel positiver Energie starten die Kasseler Musiktage 2025 unter dem Motto »Woher klingt Musik?« und eine umfassende Antwort darauf liefert schon das Eröffnungskonzert: Musik klingt von überall! Das Bridges Kammerorchester vereint Musiker*innen aus unterschiedlichsten Kulturen und bringt Instrumente und Klangsprachen aus aller Welt zusammen. Die Mitglieder des Ensembles sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie zentralasiatische und lateinamerikanische Traditionen. Auf Grundlage ihrer individuellen musikalischen Wurzeln komponieren und arrangieren sie ihre Werke selbst – so entsteht eine transkulturelle Musik, die Grenzen überwindet und neue Klangräume öffnet. Zu hören ist unter anderem ein Doppelkonzert für Viola und Santur – einem zitherähnlichen Instrument aus Persien – der iranischen Komponistin Golfam Khayam sowie eine Hommage an Ludwig van Beethovens fünftes Klavierkonzert. In persönlicher Atmosphäre erzählen die Musiker*innen die Geschichten hinter den Werken und schaffen so eine direkte Verbindung zum Publikum. Später im Festival begegnet man der neugierigen Perspektive des Bridges Kammerorchester erneut: In einem kreativen Projekt mit dem Studio Lev Kassel teilen alle Mitwirkenden ihre Freude am gemeinsamen Schaffensprozess – hier wie im Eröffnungskonzert überraschende Momente ausgelassenen Musizierens.